Unser Urlaub in St. Peter ist ja nun schon „etwas“ her. Aber ich möchte trotzdem noch den Bericht nachliefern. Einige haben ja auch schon des Öfteren danach gefragt…

Sonntag, 24.10.

Wir sind den Anreise-Tag recht locker angegangen und sind deshalb auch erst gegen Mittag ganz entspannt losgefahren. Das Wetter war gut und die Autobahn in Richtung Heide frei. Allerdings muss ich ja sagen, dass die Straßenverkehrsbehörde in Schleswig-Holstein ’nen Schuss hat. Ständig wurde das Tempo wegen „Straßenschäden“ auf 80 (!) reduziert. Da war NICHTS! Da konnte man entspannt 150 fahren!
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Samstag

An unserem ersten Tag haben wir nicht viel gemacht. Wir waren ja auch erst nachmittags um drei da. Hier lag noch richtig viel Schnee und nachdem wir unsere Unterkunft (Landhaus Foresta) gefunden und unsere Sachen aufs Zimmer gebracht hatten, sind wir erst mal in den Ort runter. Mal sehen, wie weit das ist und ob ich noch was wiedererkenne. Wir brauchten gerade mal fünf oder zehn Minuten zu Fuß, da waren wir schon an der Seilbahn und dem Eisstadion.
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An unserem letzten Tag wußten wir irgendwie nicht so recht, was wir anfangen sollten, da wir uns vorgenommen hatten, gegen sechs am Flughafen zu sein. Wir sind dann in Mountain View über eine Wiese mit zwei Bergen gegenüber von Google gelaufen, um Richtung Bay zu kommen. So richtig gut war der Weg nicht zu finden, da es zunächst so aussah, als ob uns ein Golfplatz den Weg versperrt. Aber man kam über einen öffentlichen Weg über den Golfplatz. Allerdings hat es sich nicht wirklich gelohnt, weil es dort am Wasser nicht so schön war.
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Nachdem wir heute morgen ausgeschlafen haben, sind wir noch einmal nach San Francisco reingefahren. Im Gegensatz zu unseren ersten beiden Tagen hier war es dieses Mal kühl und bewölkt. Allerdings schien auf unserem Weg in die Stadt noch die Sonne. Erst kurz vor San Francisco zog es sich zu. Es war wieder der gleiche Effekt, wie bei unserer Fahrt an den Pazifik. Wir sind in eine richtige Wolkenwand reingefahren.
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Nachdem wir uns heute wieder gegenüber Sandwiches zum Frühstück geholt hatten, haben wir uns auf die Drei-Stunden-Fahrt zurück an die Pazifikküste und die Bay-Area begeben – unsere letzte Station auf unserer Reise. Auf dem Weg dorthin sind wir wieder an einigen Obstplantagen vorbeigefahren. Nachdem wir in Nevada ja mit der Nevada Testsite (übrigens wurden hier über 100 oberirdische Atombombentests und mehr als 1000 unterirdische durchgeführt) und auf dem Rückweg von Las Vegas an der Edwards Air Force Base schon an zwei relativ bekannten militärischen Einrichtungen vorbeigekommen sind, sind wir auf dem Weg ins Silicon Valley auch and den Lawrence Livermore Labs vorbeigekommen. Diese Einrichtung wurde zu Zeiten des kalten Krieges gegründet, um bessere Atomwaffen zu entwickeln. Außerdem steht hier einer der schnellsten Großrechner der Welt: BlueGene/L.
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Heute morgen haben wir irgendwie trotz Wecker länger gepennt, als wir wollten. Das Frühstück im Motel haben wir uns dann gekniffen und haben uns gegenüber Sanwiches geholt. Da war wenigstens Schinken und Käse drauf! Dieses Mal haben wir dann auch an die Kamera gedacht, als wir in den Park gefahren sind und brauchten nicht noch einmal umdrehen.
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Heute morgen gab’s  in unserem Motel mal wieder bescheidenes Frühstück. Irgendwie können wir nicht so recht verstehen, wie man von pappigem Toastbrot und als einzigem Aufstrich Gelee satt werden soll. Da gab’s nix anderes. Kein Käse, keine Wurst. Nur noch Chloreier. Morgen werden wir uns vor dem Frühstück gegenüber am Kiosk was besorgen und dann mit rein nehmen. Brot gibt’s ja.

Danach haben wir uns dann auf den Weg in den Yosemite Park gemacht. Das sind von hier aus noch mal gut 60 Minuten zu fahren. Aber in erster Linie, weil die Straße sich so schlängelt. Leider haben wir nach einem guten Stück gemerkt, dass wir die Kamera vergessen hatten. Also sind wir erst mal umgedreht und haben die noch geholt. Wäre ja schade sonst gewesen. Aber immerhin haben wir es nicht erst im Park gemerkt.
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Heute morgen haben wir, nachdem wir unser Gepäck ins Auto gebracht und ausgecheckt haben, noch schnell in unserem Hotel gefrühstückt und sind dann gegen 11 oder halb 12 losgefahren. Vorher sind wir noch einmal über den „Strip“ gefahren, da wir gestern ja nur bis zum Caesar’s Palace gekommen sind und wir wollten gucken, was wir verpasst haben. Etwas geärgert haben wir uns schon, dass wir an klein Venedig und Trease Island nur mit dem Auto vorbeigefahren sind. Aber was soll’s.
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Heute morgen haben wir erst mal wieder so richtig ausgepennt, bevor wir uns dann nach nem Mittagessen auf den Weg über den „Strip“ gemacht haben. Offiziell heißt die Straße übrigens Las Vegas Boulevard.

Man kann hier übrigens entweder an der Straße langgehen oder von Hotel zu Hotel gehen, da alle Hotels irgendwie über Überwege miteinander verbunden sind. Entweder direkt oder über eine Fußgängerbrücke über die Straße. Aufgrund der Temperaturen draußen kann man eigentlich auch nur immer wieder in die Hotels rein, um sich abzukühlen. Man muß sich die Hotels hier wie kleine Städt vorstellen, in denen es jeweils alles gibt: Restaurants, Theater, Casinos, Shoppingpassagen und natürlich auch Hotelzimmer. Eigentlich sind alle so aufgemacht. Nur dass jedes Hotel sein eigenes Thema hat. Und alle unglaublich groß sind. Ich würde mal sagen, dass jedes ein paar Tausend Betten hat.
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Nach einer viel zu unruhigen Nacht aufgrund der Hitze, sind wir heut morgen schon halb acht aufgestanden, da es in dem Motel nur Frühstück bis 9:30 gab. Allerdings hätten wir uns die Eile auch schennken können, da es grauenvoll war. Erst mal gab es nur drei Tische an dem viel zu kleinen und eher schutzigen „Buffet“. Und dann gab es eigentlich auch außer Marmelade und Sirup kaum was zum Toast bzw. zu den pappigen Waffeln. Susan hat sich noch an nem gekochten Ei versucht, das schmeckte aber mehr nach Chlor als nach Ei.
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