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Windows Server 2016 Netzwerk auf „Privat“ umstellen

Montag, 25. September 2017 10:10

Da Microsoft die GUI von Windows immer mehr verstümmelt, kann man jetzt bei Windows Server 2016 leider den Netzwerkort nicht mehr manuell umstellen. Gerne klickt man bei der ersten Verbindung zum Netzwerk die Meldung weg, ob man die Freigabeoptionen aktivieren möchte. Und schon steht das Netzwerk auf öffentlich. Keine Chance mehr, das nachträglich zu ändern. Zumindest habe ich in der beschissenen GUI keine gesehen.

Aber es gibt Abhilfe über die Powershell. Wenn man den Netzwerkadapter Ethernet0 auf privat umstellen möchte, dann muss man auf der Powershell folgende Befehle ausführen:

$Profile = Get-NetConnectionProfile -InterfaceAlias Ethernet0
$Profile.NetworkCategory = "Private"
Set-NetConnectionProfile -InputObject $Profile

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Bandbreitentest mit iperf

Samstag, 27. April 2013 22:20

Zum Testen der Bandbreite von Netzwerkverbindungen verwende ich gerne unter Linux iperf. Dazu braucht man zwei Linux-System. Eines fungiert als Server, das andere als Client. Vom Prinzip her werden nummerierte UDP-Pakete ausgetauscht. Dadurch kann man nicht nur die Bandbreite messen sondern auch feststellen, ob Pakete verloren gehen.

Hier der Code für den Server

iperf -s -u

Hier der Code für den Client

iperf -u -c [IP des Servers] -r -b 90M -t 20

-b Gibt die zu verwendende Bandbreite an. Hier 90MBit.

-t Gibt die Zeitdauer des Tests pro Richtung an. Hier 20 Sekunden

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Rsync Backup-Server mit Authentifizierung

Donnerstag, 26. April 2012 13:00

Rsync ist ein geniales kleines Programm, mit dem man unter *nix-Systemen wunderbar einfach und schnell Backups erstellen kann. Und das beste: Das funktioniert nicht nur lokal sondern auch übers Netz. Und: Das gibt’s sogar für Windows. Ich benutze es, um lokale Backup-Ordner meiner Kunden mit meinem Backup-Server im Rechenzentrum synchron zu halten. Wenn man so etwas übers Netz macht, dann sollte man das natürlich ein wenig absichern. Wenn man das ganz sicher haben will, dann benutzt man SSH, um die Kommunikation zu tunneln. Aber ich beschränke mich in diesem Beispiel mal auf die einfache Variante, bei der die Zugangsdaten dann leider auch im Klartext übertragen werden.

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Langsame Netzwerkverbindung unter Windows 7 auf einem iMac mit Broadcom NetXtreme

Mittwoch, 1. Februar 2012 20:59

Einer meiner Kunden hat sich vor Kurzem jede Menge iMacs angeschafft, weil er die Geräte optisch so schick findet. Von OS X wollte er aber nichts wissen, da seine komplette Software eh auf Windows läuft. Also habe ich dort auf allen iMacs OS X komplett von der Platte gelöscht (mit Acronis) und Windows 7 nativ installiert. Ja, Windows läuft nicht unter OS X oder unter Bootcamp sondern nativ und in Windows 7 wurde Bootcamp installiert. Man könnte also sagen, Apples Aussage OS X so so fortschrittlich und geil, weil es sogar Windows ausführen könne, ist kompletter Quatsch. Im Gegenteil: Windows scheint so geil zu sein, dass es selbst auf einem Mac mit UEFI statt BIOS nativ läuft, wenn man alle OS X-Spuren von der Platte getilgt hat. :o)

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NFS und iptables unter Gentoo Linux

Dienstag, 27. April 2010 15:43

Wer einen Linux-Server, auf dem ein NFS-Server läuft, mit iptables absichern möchte, der hat es nicht leicht. In der Standard-Konfiguration verwenden die an NFS beteiligten Dienste nämlich ständig andere Ports. Aber es gibt hierfür Abhilfe. Am Beispiel von Gentoo Linux unter einem 2.6.32er Kernel mit NFS möchte ich das einmal kurz skizzieren, wie es doch einfach geht.

Zunächst muß die Datei /etc/conf.d/nfs bearbeitet werden, so dass folgendes Zeilen hinzugefügt bzw. geändert werden müssen:

OPTS_RPC_MOUNTD="-p 32767"
OPTS_RPC_STATD="-p 32765 -o 32766"
OPTS_RPC_RQUOTAD="-p 32764"

Danach hängt es davon ab, ob man ein Kernel-Modul für lockd verwendet oder dieses in den Kernel kompiliert wurde. Bei mir ist es in den Kernel integriert, so dass ich in /boot/grub/grub.conf folgendes an meinen Kernel anhängen muß:

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