Weihnachten 2011

Weihnachten war für uns dieses Jahr das erste Mal Weihnachten als „eigene“ Familie. Die Jahre davor sind wir immer abwechselnd zu unseren Familien nach Grömitz und Lunzenau gefahren. Aber dieses Jahr haben wir gesagt, dass wir ab jetzt Weihnachten bei uns feiern. Und wer mit uns feiern möchte, der muss zu uns nach Hamburg kommen. Also haben wir einen eigenen Weihnachtsbaum „gefangen“. Dazu waren wir auf einem Gut an der A24 kurz hinter Hamburg und haben uns dort auf einem Feld einen schönen ausgesucht und selbst abgesägt.

Da es das erste Weihnachten mit Julia war, hatten sich für die Feiertage schon ein paar Leute bei uns angekündigt. Susans Eltern waren vom 24. bis zum 28. bei uns. Mama Ute vom 24. bis zum 25. und Cindy & Armando am 24.

Nach Julias Mittagsschlaf waren wir erst in unserer Kirchengemeinde in St. Gertrud zum Kindergottesdienst mit Krippenspiel. Wir waren eine knappe Stunde vor dem Gottesdienst da und die Kirche war schon gut gefüllt, so dass wir nur einen Platz in den hinteren Reihen bekamen. Sehen und Hören konnte man aber trotzdem gut. Susans Eltern waren da übrigens auch dabei. Julia war in der Kirch ganz entspannt und hat sich tierisch über die Musik und die vielen Lichter an den Weihnachtsbäumen gefreut. Zwischendurch hat sie dann noch ihren Nachmittagsbrei auf der Kirchenbank genommen.

Nach der Kirche ging es zu uns nach Hause, wo schon Cindy, Armando und (O-)Mama Ute auf uns warteten. Wir haben dann den Baum geschmückt und schon mal die Geschenke unter den Baum gelegt. Natürlich waren die meisten Pakete für Julia. Die war dann auch ganz begeistert von dem geschmückten Baum und die vielen bunten Paketen unterm Baum. Wir haben dann mit ihr zusammen die Geschenke ausgepackt. Am interessantesten fand sie zunächst die Schleifen und Schilder an den Geschenken.

Julia hat ganz viele schöne Dinge bekommen: Ein kleines Boot für die Badewanne, ein richtiges Holzxylophon, einen Baby-Hanno, einen großen Teddybären, ein Puzzle von Mr. Men & Little Miss, ein kleines Duplo-Set mit Schweinchen, eine kleine Quietsche-Eule, ein Wimmelbuch, einen Stapelturm, eine Schaukelschnecke und Kleidung. Nach dem vielen Auspacken und dem Entdecken und Spielen mit den neuen Sachen war Julia dann auch hundemüde und ist recht schnell eingeschlafen. Außerdem musste sie erst einmal verdauen, dass so viele Leute da waren, die sie sonst nicht sieht. Sie hatte nämlich ein wenig gefremdelt. Aber bevor sie ins Bett ist  hat sie noch Armandos Familie in Mexiko „Hallo“ gesagt, mit denen er gerade geskyped hatte.

Wir haben dann noch Kartoffelsalat, Würstchen und Frikadellen gegessen. Danach sind wir dann zum gemütlichen Teil übergegangen und haben uns noch eine Feuerzangenbowle genehmigt und gequatscht. Heiligabend war ein richtig schöner Familientag!

Am ersten Weihnachtstag waren dann Susans Eltern und (O-)Mama Ute bei uns. Wir haben lecker Ente mit Klößen, Rotkohl und Soße gegessen und hinterher noch Bratapfel gemacht. Die Zubereitung der Enten hat trotz Vorbereitung doch etwas länger als gedacht gedauert. Aber dafür war es saulecker!

Am zweiten Weihnachtstag waren wir in Gosdorf bei Pia und Papa zum Grünkohlessen mit Familie Callies, Susans Eltern, Linda und ihrem Freund, Cindy & Armando und Jenny & Daniel. Papa hatte sogar noch extra für Julia einen Kinderstuhl organisiert. Für den leckeren Grünkohl war Ulli zuständig. Nach dem großen Futtern gab es dann noch mal Bescherung. Julia hat noch eine Holzbox zum Steine reinstecken, Duplosteine und ein Tierpuzzle aus Holz bekommen.

Am 30. Dezember haben wir dann das Weihnachtsessen mit den Heeschis aus Nienhagen nachgeholt. Eigentlich haben wir das sonst immer am 1. Weihnachtstag gemacht. Aber uns wäre das zu stressig geworden und Oma Erika und Opa Uwe feiern als Zeugen Jehovas ja eh keine Weihnachten. Von daher bot es sich an, den Termin ein wenig nach hinten zu legen. Auch da gab es ein großes Hallo. Denn es waren auch die Schlutuper und die Barzis da.

Die Familienzusammenkünfte in Gosdorf und Nienhagen haben wir übrigens dazu genutzt, mal ein paar Family-Fotos zu machen!

Wir haben dieses Jahr an unsere Eltern und Großeltern übrigens jeweils ein Buch mit Fotos von Julias ersten 9 Lebensmonaten geschenkt. Das kam natürlich super an!

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Datum: Freitag, 30. Dezember 2011 12:32
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Ein Kommentar

  1. 1

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