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MySQL Kennwörter mit alten kurzem Hash finden und neu setzen

Freitag, 20. Dezember 2013 15:57

Seit einem der letzen Updates von MySQL und PhpMyAdmin funktionierte bei mir der Login in PhpMyAdmin für einige User nicht mehr. Der Grund hierfür war, dass der Passwort-Hash für einige ältere Benutzer noch 16 statt 41 Zeichen lang war. Das wird jetzt so nicht mehr unterstützt. Also müssen die Passwörter neu gesetzt werden bzw. die Hashes neu generiert werden.
Um rauszufinden, welche User aktualisiert werden müssen, ist folgendes SQL-Statement hilfreich:

SELECT `User`, `Host`, Length(`Password`) FROM mysql.user where Length(`Password`)<41;

Als Ergebnis bekommt man dann sowas:

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Bei HP Druckern das Benachrichtigungsfenster deaktivieren

Freitag, 22. November 2013 12:34

HP-Druckertreiber haben die „tolle“ Angewohnheit, manchmal beim Drucken so nervige Fenster mit dem Tonerstand und Bestellinfos anzuzeigen. Das ist so überflüssig und nervig wie ein Kropf. Zumal in Firmennetzwerken. Aber es gibt Abhilfe durch ein paar kleine Einträge in der Registry. Um das Fenster komplett zu deaktivieren, muss für jeden Drucker auf dem Server, auf dem er installiert ist der folgende Eintrag in die Registry aufgenommen werden. Das muss man nicht bei Rechnern machen, die den Drucker nur als Netzwerkdrucker über eine Windows-Freigabe einbinden sondern hier auf dem Druckserver.

Unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Print\Printers\<PrinterName>\PrinterDriverData muss ein REG_DWORD (32-Bit) SSNPNotifyEventSetting mit dem Wert 0x00000000 angelegt werden.

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NANO unter FreeBSD 9

Dienstag, 19. Juni 2012 11:49

Ich verwende als Editor unter Linux gerne NANO. Nun wollte ich mich mal ein wenig mit einem BSD-Derivat beschäftigen und habe festgestellt, dass es unter FreeBSD standardmäßig kein NANO gibt. Also habe ich ein wenig Google angestrengt und ein kleines How-To gefunden, wie man das unter FreeBSD installiert. Hier kurz zusammengefasst, was man auf der Kommandozeile als root eintippen muss:

portsnap fetch extract update
cd /usr/ports/editors/nano
make install clean
ln -s /ust/local/bin/nano /usr/bin/nano

Das Aktualisieren des Ports-Verzeichnisses und das Kompilieren von NANO wird ein wenig dauern. Dabei werden auch die Pakete heruntergeladen, die für das Kompilieren von NANO erforderlich sind.

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Howto: Delegation von Reverse DNS bei CIDR-Netzen kleiner /24 nach RFC 2317

Dienstag, 20. März 2012 12:34

Die Zeiten, in denen man ein komplettes Class A, B oder C-Netz zugeteilt bekam sind ja schon lange vorbei. Und jetzt, wo das Ende des IPv4-Adressraumes naht, muss man den Bedarf an IP-Adressen immer besser nachweisen. Seit geraumer Zeit also bekommt man Netze nach dem Schema 1.2.3.0/26 zugewiesen. Dieses Verfahren ist als CIDR (Classless Inter-Domain Routing) bekannt und mit einer der Gründe, warum die Routingtabellen in den zentralen Routern immer größer werden. Ein Problem bei diesem Verfahren ist auch das Reverse-DNS für die IP-Adressen eines solchen Netzes kleiner als /24. Mit der herkömmlichen Art und Weise kann man die umgekehrte DNS-Auflösung (welchen vollqualifizierten Domainnamen hat die IP-Adresse?) nicht an andere DNS-Server delegieren, weil eine Delegation von DNS-Zonen nur an „Punkt-Grenzen“ möglich ist. Der DNS-Eintrag für die IP 1.2.3.5 sieht zum Beispiel so aus: 5.3.2.1.in-addr.arpa.. Da kann man also eigentlich nur den kompletten Bereich von 0 bis 255 delegieren durch ein 3 IN NS reverse-ns.dnsserver.net. in der Zone 2.1.in-addr.arpa.. Hat man das Netz jetzt aber zum beispiel in mehrere /29-Netze aufgeteilt, muss man einen anderen Weg gehen, um den Adressbereich an unterschiedliche DNS-Server delegieren zu können. Hier zeigt das RFC 2317 einen Weg auf, der im Moment als „Best current practise“ eingestuft ist.

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Lexware Lohnauskunft 2011 auf Windows Terminal Server 2003

Dienstag, 4. Januar 2011 14:53

Dass die Leute bei Lexware alle irgendwie nicht Programmieren können oder zumindest von den wahrscheinlich marketinglastigen Produktverantwortlichen nicht genügend Ressourcen bekommen, um ihre Arbeit ordentlich zu machen, ist ja spätestens seit der Version 2009 bekannt. Seitdem auf so ein komisches blau-graues Layout umgestellt wurde, reagiert das Programm, das eigentlich nichts anderes als ne Datenbank ist, so träge wie ein Containerschiff. Das kommt davon, wenn man immer neue Oberflächen um einen veralteten Programmkern strickt. Und wenn die Oberfläche dann auch noch intensiv Gebrauch von Webtechniken macht, die in einem Desktopprogramm, zumal für Geschäftskunden, absolut überhaupt nichts verloren haben, dann kann man so ein Programm kaum noch bedienen. Es sei denn, man betreibt einen Superrechner. 2GB Arbeitsspeicher Systemvorraussetzung für ein Buchhaltungs- bzw. Auskunftsprogramm sind entweder ein schelchter Witz oder aber eben ein Armutszeugnis für diese Firma. Vielleicht sollte man auch mal die Grünen drauf ansetzen. Wenn man überlegt, wie viele Megawattstunden Energie dieses Programm sinnlos vergeudet, weil es einfach nicht auf Effizienz (programmiertechnisch) getrimmt ist sondern auf Gewinnmaximierung bei Haufe.

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Linux: In einem Ordner mit SEHR vielen Dateien alle löschen

Montag, 3. Januar 2011 13:34

Heute mal wieder neues zum Thema Tipps und Tricks für Linux. Ich habe auf einem meiner Server einen Ordner, der schnell ziemlich viele Dateien enthält. Wenn ich diesen Ordner leeren möchte, hilft ein rm -f * leider nicht, da Linux vor Ausführen des rm-Befehls den * auswertet und durch alle Dateinamen ersetzt. Hier wird der Befehl dann einfach zu lang!

Abhilfe schafft hier ein einfaches, in eine Zeile geschriebenes Skript, das man bequem verwenden kann. Aber Vorsicht! Das löscht im aktuellen Verzeichnis alle Dateien! Unterverzeichnisse werden übrigens nicht gelöscht.

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Ping in iTunes unter Windows ausblenden

Mittwoch, 6. Oktober 2010 10:27

Seit iTunes 10 gibt es einen neuen Dienst, der sich Ping nennt. Damit soll man anderen Leuten Musikempfehlungen geben können. Ich brauch so nen Scheiß nicht, da ich mit meinen Freunden noch rede oder persönliche Mails schreibe. Deshalb ging mir dieses Ping total auf den Zeiger. Zumal es sich ständig einblendet und auch in der Titelliste neben dem Titelnamen ständig erscheint, wenn man dort mit der Maus hinzeigt. Nach etwas Googlen hab ich dann auch ne Lösung gefunden, wie man das ausblenden kann. Einfach folgende Befehle bei beendetem iTunes ausführen und schon ist es etwas ruhiger um Ping. Die Befehle sind für ein Standard-Windows-XP. Bitte vorher gucken, ob der Pfad zu iTunes mit eurem übereinstimmt.

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Original Google-Firmware auf Vodafone Nexus One installieren

Dienstag, 5. Oktober 2010 18:46

Seit einiger Zeit habe ich ein Android Handy von Google. Das Nexus One. Inzwischen ist das Gerät leider kaum noch erhältlich obwohl es im Moment das offizielle Entwickler-Handy von Google ist. In Deutschland wird dieses Handy von Vodafone ausgeliefert. Und wie man Vodafone kennt, packen die ihre eigenen Software auf die Handys. Beim Nexus One verunstalten die glücklicherweise nicht die komplette Oberfläche, eigentlich sieht man es dem Gerät gar nicht an, dass es von Vodafone „gebrandet“ ist. Aber es gibt einen Nachteil: Da das Nexus One eigentlich das Entwicklerhandy von Google ist, werden hier immer sehr schnell die neuesten Versionen von Android „over the air“ als Update zur Verfügung gestellt. Eigentlich bevor es auf irgendeinem Handy verfügbar ist. Mit der Vodafone-Software an Board klappt das aber nicht, da so nur Updates von Vodafone verfügbar gemacht werden, was meist ein paar Wochen länger dauert.

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In Word beim Drucken standardmäßig die Kommentare ausblenden

Donnerstag, 9. September 2010 15:55

Seit Word 2003 fehlt die Möglichkeit, über die Optionen standardmäßig Dokumente ohne Kommentare auszudrucken. Einer meiner Kunden wollte jedoch die Kommentare nutzen, um seinen Mitarbeitern beim Ausfüllen von Formularen Hilfen mit an die Hand zu geben. Da jedoch die Gefahr besteht, im Eifer des Gefechts das Ausblenden der Kommentare beim Drucken zu vergessen, bat er mich, für Abhilfe zu sorgen.

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Outlook unter XP zum Speichern des Exchange-Passwortes überreden

Mittwoch, 4. August 2010 10:11

Wenn man sich unter Windows XP mit einem Exchange-Server über einen RPCoverHTTP-Proxy verbindet, dann bietet Outlook zwar meist wunderbar die Möglichkeit an, das Kennwort zu speichern. Aber irgendwie hat das oftmals keinen Effekt und man wird trotzdem immer wieder nach dem Passwort gefragt. Das ist natürlich ziemlich dumm. Aber Abhilfe ist da ganz einfach. Man muß nur folgendes in der Registry eintragen und schon sollte das Kennwort wirklich gespeichert werden:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Lsa]
"lmcompatibilitylevel"=dword:00000002

Alternativ gibt’s das hier als reg-Datei zum einfachen Ausführen.

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