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Update Server (WSUS) manuell in Registry konfigurieren

Mittwoch, 31. März 2010 18:47

Wenn man manuell ohne Sicherheits- bzw. Gruppenrichtlinie im ActiveDirectory einem Windowsrechner beibringen möchte, seine Updates bei einem WSUS zu beziehen, dann muß man lediglich in der Registry folgende Schlüssel anlegen:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate]
"WUServer"="http://WSUS-Server-Name oder IP-Adresse:8530"
"WUStatusServer"="http://WSUS-Server-Name oder IP-Adresse:8530"
"TargetGroupEnabled"=dword:00000001
"TargetGroup"="Testgruppe"

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate\AU] 
"NoAutoUpdate"=dword:00000000
"AUOptions"=dword:00000004
"ScheduledInstallDay"=dword:00000000
"ScheduledInstallTime"=dword:00000003
"RescheduleWaitTime"=dword:00000001
"UseWUServer"=dword:00000001
"DetectionFrequencyEnabled"=dword:00000001
"DetectionFrequency"=dword:00000004
"AutoInstallMinorUpdates"=dword:00000001

Hierzu gibt es im Microsoft Technet auch einen netten Beitrag, der die hier verwendeten und noch mehr Paramenter erklärt.

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Was tun, wenn Windows XP oder Server 2003 nach einer Reparaturinstallation sich nicht aktivieren lassen?

Mittwoch, 31. März 2010 18:26

Manchmal ist es erfordlich, dass man Windows XP oder den 2003 Server mit einer Reparaturinstallation wieder in das Leben zurückholt. Zum Beispiel, wenn man das System mit Hilfe eines Backup-Images (Acronis o.ä.) auf einen anderen Rechner umgezogen hat und der Festplattencontroller jetzt ein vollkommen anderer ist (IDE zu SCSI).

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StarMoney Business unter Windows Terminalserver (WTS)

Dienstag, 23. März 2010 16:05

Update: Wer das Ganze neu aufsetzen möchte, der muß als Installationsart „Serverinstallation“ wählen.

Update 16.03.2011: Das klappt laut dieses Foreneintrages auch mit Version 5!

Update 19.11.2013: Mit StarMoney Business 6.0 unter Windows 2008 klappt’s auch. Ich habe dafür unten ein paar Ergänzungen bzw. Änderungen vorgenommen. Die Anleitung ist jetzt für Version 6.0. Danke Jannis!

Bei einem meiner Kunden läuft seit einiger Zeit StarMoney Business 4.0 auf einem Windows Terminalserver 2003. Nachdem die Vorversion (3.0) erhebliche Probleme hatte mit dem sogenannten „Star Money Service“, lief die 4.0 ohne Probleme. Allerdings nur bis zu einem der letzten Updates von vor ca. zwei Wochen. Seitdem streikte StarMoney mit der Meldung „Die Anwendung kann nur einmal gestartet werden“ oder so ähnlich, sobald bereits ein anderer Mitarbeiter auf dem Terminalserver mit StarMoney arbeitete.

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Windows 7 auf andere Sprache umstellen

Donnerstag, 17. Dezember 2009 23:34

In Windows 7 Ultimate und Enterprise kann man ja für jeden Benutzer eine eigene Spracheinstellung (Language Pack) installieren und einstellen. In der Starter, Home Premium und Business geht das leider mit Bordmitteln nicht. Nun kann es aber sein, dass man sich im Ausland ein schickes Notebook gegönnt hat und das jetzt gern auf Deutsch umstellen möchte, Windows aber auf kyrillisch vorinstalliert ist :o)

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Beliebige Windows 7 Edition von gleichem Datenträger installieren

Dienstag, 17. November 2009 14:56

Bei Windows Vista war Microsoft so schlau und hat nur ein Installationsmedium jeweils für x86 und x64 erstellt, so dass man nicht für jede Edition zur Installation einen anderen Datenträger benötigte. Gerade wenn man häufiger unterschiedliche Editionen installieren bzw. neuinstallieren mußte, war das ganz nett. Bei Windows 7 hat Microsoft unverständlicherweise diesen Weg wieder verlassen – zumindest offiziell. Es gibt nämlich eine Möglichkeit, aus einer beliebigen Windows 7 Installations-DVD eine universelle Version zu machen. Dazu braucht es gar nicht viel Aufwand. Im Prinzip muß auf der DVD nur eine Datei geändert werden. Und zwar die \sources\ei.cfg. Dort müssen lediglich die Zeilen [EditionID] und die darauffolgende Zeile (z.B. Ultimate) entfernt werden.

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Vista-Probleme mit den Diensten DHCP, Basisfiltermodul, Firewall u.a.

Mittwoch, 15. Juli 2009 0:20

Bei dem Vista-Notebook meiner Cousine bin ich diese Woche auf ein sehr merkwürdiges Problem gestoßen. Irgendwie wollte sich die Netzwerkschnittstelle keine IP-Adresse mehr per DHCP abholen. Weder per Kabel noch per WLAN und egal an welchem Router. Gut hab ich gedacht. Guck mal ins Ereignisprotokoll, was bei sowas eigentlich immer ne tolle Idee ist. Und siehe da: Es gab ne Menge Fehlermeldungen mit dem tollen roten Ausrufezeichen. Unter anderem wollte der DHCP-Dienst nicht starten. Auch ein manueller Versuch schlug mit der merkwürdigen Fehlermeldunge „Zugriff verweigert“ fehl. Und das, obwohl ich als Administrator angemeldet war. Was tun?

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VMware-Tools unter Gentoo installieren

Montag, 9. Februar 2009 23:11

Irgendwie hab ich immer wieder Probleme gehabt, unter dem Gentoo in meinen VMs die offiziellen VMware-Tools zum Laufen zu bekommen. So wirklich aktuell unterstützt werden die im Portage-Tree ja nicht. Also hab ich mich im Internet mal auf die Suche gemacht und keine richtige Step-By-Step-Anleitung gefunden. Aber ich hab mir mal aus den diversen Quellen was zusammengepuzzlet, was bei mir wunderbar funktioniert. Allerdings hab ich dabei nicht darauf geachtet, ob auch die Treiber für X funktionieren. Ich betreibe in meinen VMs nur Server, da brauch ich sowas nicht. Mir ging’s dabei also hauptsächlich um das Speichermanagement des ESX. Der GBit-Treiber funktioniert auf diesem Wege leider auch nocht nicht. Aber das sollte relativ einfach machbar sein. Ich kompiliere sowas aber immer lieber in den Kernel und nehme keine Module. Also denn: Los geht’s!

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VMware Diskdatei klein bekommen zum Backup

Sonntag, 8. Februar 2009 22:27

Von Zeit zu Zeit empfiehlt es sich, seine VMs zu sichern. Das ist bei Verwendung von Diskfiles besonders einfach, weil ja nur die Dateien weggesichert werden müssen. Die Verwendung eines häufig teuren Imaging-Programmes kann somit entfallen.

Ein Nachteil bei diesem Verfahren ist jedoch, dass das Backup so groß wird, wie die virtuellen Festplatten und nicht, wie die darauf befindlichen Daten. Kurzum, man sichert viel Müll mit. Auch das Verwenden eines Komprimierungstools wie gzip hilft hier oft nicht viel weiter, weil ja Daten, die einmal auf der Disk waren nicht wirklich gelöscht sind und somit durchaus mitgesichert werden und auch von gzip nicht herausgenommen werden.

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Linux Festplattengröße ändern unter vmware mit gentoo

Sonntag, 8. Februar 2009 21:53

Hier eine einfache und schnelle Lösung, um die Plattengröße für gentoo Linux-Systeme unter VMware zu ändern. Oftmals ergibt sich im Betrieb von VMs das Problem, dass die zunächst allozierte Plattengröße nicht ausreicht oder zu hoch dimensioniert war. Dem kann mit den folgenden Befehlen leicht Abhilfe geschaffen werden. Dabei sollte auf der Partition, auf der sich die VM-Disk-Datei(en) befinden noch genügend Speicher frei sein, um eine neue Disk der gewünschten Größe anlegen zu können. Außerdem muß eine Downtime eingeplant werden. Diese hängt von der Größe der vorhandenen Daten (nicht der Partition) ab. Es wird davon ausgegangen, dass die VM-Disks SCSI-Disks sind und in der VM nur eine Platte (/dev/sda, SCSI 0:0) mit drei Partitionen vorhanden ist (sda1: /boot, sda2: swap, sda3: /). Für andere Konfigurationen lassen sich die Befehle aber leicht anpassen.

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Windows XP Geräteleichen löschen

Montag, 25. Juni 2007 21:24

Sicher kennt jeder unter Windows XP das Problem, dass jedesmal ein neues Gerät installiert wird, wenn man ein neues USB-Gerät anschließt. Windows ist dabei sogar so dämlich, dass es ein Geräte als neues Gerät installiert, wenn man es nur an einem anderen Anschluß angeschlossen hat. So sammeln sich mit der Zeit ein Haufen installierter Geräte im Gerätemanager. Vor allem, wenn man öfter mal unterschiedliche USB-Sticks oder USB-Festplatten anschließt, kann da ne Menge zusammenkommen. Guckt man aber in den Gerätemanager, werden dort nur die Geräte angezeigt, die grad im Betrieb sind. Ein Deinstallieren nicht mehr benötigter Geräte kann da schwierig werden, vor allem, wenn man sie nicht mehr besitzt oder sie einem Freund gehörten (USB-Sticks).
Abhilfe schafft hier ein kleiner Eintrag in den Umgebungsvariablen von Windows (noch bekannt aus guten alten DOS-Zeiten). Dazu geht man in die Systemeigenschaften (Windows-Taste + Pause), dann auf „Erweitert“ und hier auf den Button „Umgebungsvariablen“. Jetzt muß eine neue Systemvariable mit dem Namen „devmgr_show_nonpresent_devices“ und dem Wert „1“ angelegt werden.
Im Gerätemanager kann man nun auf „Ansicht“ und „Ausgeblendete Geräte anzeigen“ gehen. Dadurch werden die gerade nicht angeschlossenen Geräte leicht ausgegraut angezeigt und man kann sie nunr problemlos entfernen.

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