Tag-Archiv für » Linux «

Ceph Legacy BlueStore stats reporting detected on X OSD(s)

Dienstag, 10. September 2019 11:54

Nach einem Update auf Ceph Nautilus hatte ich im ceph status auf einmal die Meldung Legacy BlueStore stats reporting detected on X OSD(s). Anscheinend hat ceph nach dem Update nicht automatisch die entsprechenden OSDs aktualisiert. Abhilfe schafft hier das Tool ceph-bluestore-tool. Wichtig hierbei ist natürlich, dass man das immer nur für eine OSD zur Zeit macht, da man während der Ausführung die jeweilige OSD offline nehmen muss. Den folgenden Befehl führ man für jede betroffene OSD auf jedem Host aus:

Thema: Linux | Kommentare (0) | Autor:

Linux Einzeiler alle IP-Adressen in einem Netzbereich durchpingen

Freitag, 30. November 2018 18:24

Manchmal weiß man nicht mehr, welche IP-Adressen in einem Netzbereich belegt sind. Helfen kann es hier, alle IP-Adressen einmal anzupingen. Wobei es natürlich auch Geräte gibt, die auf Ping nicht reagieren. Damit das nicht in Arbeit ausartet, gibt es hier einen Einzeiler, der das erledigt und gleich pro IP in einer Zeile angibt, ob die IP antwortet oder nicht:

for i in {1..254}; do ping -c1 10.3.11.$i > /dev/null 2>&1;if [ $? -eq 0 ]; then echo "${i} responded."; else echo "${i} did not respond."; fi done

Thema: IT, Linux | Kommentare (0) | Autor:

SCSI Disks in Linux neu einlesen (Hotplug)

Donnerstag, 4. Mai 2017 14:07

Wenn man einer Linux-VM oder einem Linux-Host eine neue Festplatte per Hotplug hinzugefügt hat, erkennt Linux die Platte leider nicht automatisch. Man muss zuerst einen Befehl zum neu Einlesen ausführen.

Dazu mass man zuerst herausfinden, welche Nummer der Hostbus hat:

grep mpt /sys/class/scsi_host/host?/proc_name

Die Ausgabe sieht dann z.B. so aus:

[root@app01 data]# grep mpt /sys/class/scsi_host/host?/proc_name
/sys/class/scsi_host/host2/proc_name:mptspi

In diesem Beispiel ist es host2. Dann führt man folgenden Befehl aus, um den Rescan zu starten:

echo "- - -" > /sys/class/scsi_host/host2/scan

Mit Hilfe des Befehls lsblk kann man sich dann anzeigen lassen, ob die Disk gefunden wurde und welchen Namen sie hat:

Thema: Linux | Kommentare (0) | Autor:

MySQL UTF-8-Dump per Kommandozeile importieren

Freitag, 21. Februar 2014 18:24

Der Titel sagt es ja schon. So importiert man einen UTF-8-Dump in eine Datenbank auf der Linux Shell:

mysql -u [Datenbankbenutzer] -p -h [MySQL-Host] --default_character_set utf8 [Datenbankname] < dump.sql

Thema: Linux | Kommentare (0) | Autor:

Bandbreitentest mit iperf

Samstag, 27. April 2013 22:20

Zum Testen der Bandbreite von Netzwerkverbindungen verwende ich gerne unter Linux iperf. Dazu braucht man zwei Linux-System. Eines fungiert als Server, das andere als Client. Vom Prinzip her werden nummerierte UDP-Pakete ausgetauscht. Dadurch kann man nicht nur die Bandbreite messen sondern auch feststellen, ob Pakete verloren gehen.

Hier der Code für den Server

iperf -s -u

Hier der Code für den Client

iperf -u -c [IP des Servers] -r -b 90M -t 20

-b Gibt die zu verwendende Bandbreite an. Hier 90MBit.

-t Gibt die Zeitdauer des Tests pro Richtung an. Hier 20 Sekunden

Thema: IT, Linux, Netzwerke | Kommentare (0) | Autor:

Rsync Backup-Server mit Authentifizierung

Donnerstag, 26. April 2012 13:00

Rsync ist ein geniales kleines Programm, mit dem man unter *nix-Systemen wunderbar einfach und schnell Backups erstellen kann. Und das beste: Das funktioniert nicht nur lokal sondern auch übers Netz. Und: Das gibt’s sogar für Windows. Ich benutze es, um lokale Backup-Ordner meiner Kunden mit meinem Backup-Server im Rechenzentrum synchron zu halten. Wenn man so etwas übers Netz macht, dann sollte man das natürlich ein wenig absichern. Wenn man das ganz sicher haben will, dann benutzt man SSH, um die Kommunikation zu tunneln. Aber ich beschränke mich in diesem Beispiel mal auf die einfache Variante, bei der die Zugangsdaten dann leider auch im Klartext übertragen werden.

Thema: Linux | Kommentare (0) | Autor:

Gentoo Linux Skripte beim Starten und Herunterfahren ausführen

Montag, 6. Februar 2012 12:00

Wenn man in gentoo Linux beim Systemstart bzw. beim Shutdown benutzerdefinierte Befehle ausführen möchte, dann braucht man diese einfach nur in eine der beiden folgenden Dateien einfügen.

/etc/conf.d/local.start
/etc/conf.d/locat.stop

Dies sind Skripte die einfach vom System entsprechend ausgeführt werden.

Update: Ab Baselayout 2 wird das woanders abgelegt. Hier gibt es jetzt das Verzeichnis /etc/local.d. Alle Skripte, die auf *.start enden werden beim Start ausgeführt und alle, die auf *.stop enden beim Herunterfahren.

Thema: Linux | Kommentare (0) | Autor:

Gestoppte Prozesse unter Linux wieder aufnehmen

Dienstag, 31. Januar 2012 14:21

Wenn man auf einer Linux-Konsole Strg+Z oder Pause drückt, dann wird der aktuelle Prozess angehalten (nicht beendet). Man kann dann auf der Konsole erst einmal etwas anderes machen und den so angehaltenen Prozess später wieder aufnehmen. Dazu gibt es zwei Befehle: fg und bg. Mit fg wird der Prozess einfach so weitergeführt wie vorher. Mit bg wird der Prozess im Hintergrund weitergeführt.

^Z
[1]+  Stopped                 emerge -va -eb world
gentoo-test / # jobs
[1]+  Stopped                 emerge -va -eb world

fg 1 nimmt den Prozess wieder auf im Vordergrund.

Thema: Linux | Kommentare (0) | Autor:

Festplatten sicher löschen mit Linux

Mittwoch, 18. Januar 2012 15:11

Wenn man eine Festplatte sicher löschen möchte, dann kann man sich für teures Geld eine Software für Windows kaufen. Oder man besorgt sich einfach eine Linux LiveCD und benutzt das Kommando dd.

Zum Füllen der gesamten Disk mit Nullen benutzt man folgenden Befehl, wobei sda die erste Festplatte ist, sdb die zweite usw.

dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=1M

Wenn auf der Festplatte Daten sind, die auf keinen Fall in die Hände anderer gelangen sollen, dann ist es besser, die Platte mit Zufallsdaten zu füllen. Dies dauert allerdings wesentlich länger als das Füllen mit Nullen, was auch schon einiges an Zeit in Anspruch nimmt. Der Befehl dazu lautet:

Thema: Linux | Kommentare (0) | Autor:

Linux: In einem Ordner mit SEHR vielen Dateien alle löschen

Montag, 3. Januar 2011 13:34

Heute mal wieder neues zum Thema Tipps und Tricks für Linux. Ich habe auf einem meiner Server einen Ordner, der schnell ziemlich viele Dateien enthält. Wenn ich diesen Ordner leeren möchte, hilft ein rm -f * leider nicht, da Linux vor Ausführen des rm-Befehls den * auswertet und durch alle Dateinamen ersetzt. Hier wird der Befehl dann einfach zu lang!

Abhilfe schafft hier ein einfaches, in eine Zeile geschriebenes Skript, das man bequem verwenden kann. Aber Vorsicht! Das löscht im aktuellen Verzeichnis alle Dateien! Unterverzeichnisse werden übrigens nicht gelöscht.

Thema: Linux | Kommentare (2) | Autor: