Körnchen

Der ein oder andere hat es schon von uns erfahren oder über den lokalen „Buschfunk“ gehört. Aber wir wollen das natürlich auch den anderen nicht vorenthalten: Susan und ich bekommen ein kleines Körnchen! Stichtag ist bisher der 23. März 2011.

Zuerst war es ein komisches Gefühl, da wir nicht damit gerechnet hatten, dass es so schnell klappt. Aber als es dann nicht nur vom Schwangerschaftstest sondern auch vom Frauenarzt bestätigt wurde und wir die ersten Bilder von dem noch wenige Milimeter großen Körnchen gesehen haben, war die Freude natürlich groß!

Unsere Eltern haben wir dann an Susans Geburtstag damit „geschockt“. Immerhin heißt das für alle, dass sie das erste Mal Großeltern werden. Wir hatten uns überlegt, dass wir ihnen einfach in die Danksagungskarten für die Hochzeit zu den Bildern zusätzlich einen Ultraschallausdruck reinlegen. Als erstes hat meine Mutter das Bild gefunden und ist wie verrückt durch die Wohnung gehüpft. Bei unseren Vätern mußte es erst mal sacken, dass sie bald Opas sind. Aber nach einem kleinen Malteser auf den „Schreck“ fingen die beiden gleich an zu planen: „Da muß ich ja ne Schaukel und ne Sandkiste in Gosdorf bauen“ und „Da müssen wir ja gleich mal gucken, wie wir das Kinderzimmer vom Wohnzimmer abtrennen“. Auf jeden Fall gab es den Rest des Tages nur noch ein Thema.

Inzwischen haben wir die 13. Woche rum und auch schon mehrere Ultraschalluntersuchungen gemacht. Da muß ich sagen, dass wir da sehr zufrieden sind mit der Frauenarztpraxis, da normalerweise nur ein Ultraschall pro Trimester vorgesehen ist. Aber das ist echt schön zu sehen, wie das Körnchen von Mal zu Mal größer wird. Bei der zweiten Untersuchung war es dann schon von wenigen Milimetern auf 2,6 cm gewachsen und ruderte schon mit den Armen und Beinen. Bei der letzten Untersuchung am Montag war es dann schon über 6 cm groß. Inzwischen kann man die Finger, den Nasenknochen, die Wirbelsäule, den Magen, die Beine und Füße und natürlich den Kopf erkennen. Körnchen war auch sehr aktiv und bewegte sich fleißig. Es sah ein wenig nach Schluckauf aus. Auch der Arzt war nach der Untersuchung zufrieden, da alle Werte im Normbereich lagen. Ach ja: Und die Herztöne konnten wir auch schon hören.

Susan geht es langsam auch wieder besser. Anfangs hatte sie nämlich doch ganz gut mit Übelkeit und Müdigkeit zu kämpfen. Aber inzwischen geht’s. Auch wenn sie zuerst total irritiert war, dass sie keinen Kaffee mehr mag :o)

Bei uns zu Hause muß jetzt etwas umgebaut werden. Das soll wohl schon Ende November losgehen. Neben unserem Wohnzimmer ist ja noch ein kleines Zimmer, in dem im Moment der PC steht. Dieses Zimmer ist zusätzlich mit einem breiten Durchbruch mit dem Wohnzimmer verbunden. Da dieses kleine Zimmer Kinderzimmer werden soll, muß der Durchbruch wieder zu. Aber da hat Susans Vater schon eine Lösung gefunden: Der Durchgang wird mit Trockenbauwänden geschlossen, die man zur Not bei einem Auszug wieder einfach entfernen könnte.

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Datum: Mittwoch, 15. September 2010 20:16
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5 Kommentare

  1. 1

    Ihr geht das Thema also eher von der handwerklichen Seite an, ich verstehe schon :-)

  2. 2

    He? Wie ist denn das gemeint?

  3. 3

    Gehen wir also mal auf die Gefühlsebene: Die künftige OMA (!) freut sich riiiesig :D

  4. 4

    …ähm also, jetzt weiß ich, wie der Kommentar von Nikolaus Haufler gemeint war – ich hätte vielleicht den Text von Dennis Blog zu Ende lesen sollen ;) Ist wie bei Gesetzetexten: Immer zu Ende lesen…! Sorry, nun ist alles klar :)

  5. 5

    Also mich hat es ja auch sehr erfreut, als ich es am Sonntag auf Elly’s Geburtstag erfahren habe. Herzlichen Glückwunsch auch von mir. Ich hoffe ja natürlich das sich das Kleine noch einen Tag Zeit nimmt und erst am 24. März kommt:)))))))

    viele Grüße in den Norden

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