Google AdSense in WordPresse einbinden

Ich habe mich vor Kurzem mal damit auseinandergesetzt, wie man in WordPresse am einfachsten AdSense-Anzeigen von Google einbindet. Vielleicht kommt ja der ein oder andere Euro dabei rum. Im Grunde genommen ist das nämlich ganz einfach. Vorraussetzung ist ein Konto bei Google-AdSense.

Zunächst muß man zwei Plugins installieren und dann natürlich auch aktivieren. Und zwar „WP Simple Adsense Insertion“ und „Executable PHP widget„. Nachdem man sich auf der Kunden-Seite von Google-AdSense den Code für die Anzeige generiert hat (hier sollte man natürlich gucken, dass man sich die Anzeige so generiert, dass sie auch von der Größe und Farbe zum Blog passt), fügt man diesen Code in WordPresse unter „Einstellungen“ „Simple Adsense Insertion“ in eines der Felder für die drei möglichen Kampagnen ein. Da Google pro Website auch maximal drei gleichzeitige Anzeigen erlaubt, reichen diese drei Felder total. Ich habe den Code bei „Adsense Ad Campaign Code 1“ eingefügt.

Nun kann man entweder den Code selber bei jedem Artikel einfügen, der Werbung enthalten soll. Oder aber man blendet die Werbung entspannt in einer der Sidebars von WordPress ein. Dazu ist dann das zweite Plugin gut. Man braucht nur unter „Design“ „Widgets“ das Widget „PHP Code“ in die Sidebar an die entsprechende gewünschte Stelle schieben. Dann gibt man dem Element noch einen netten Namen wie „Werbung“ oder „Konsumentenhinweis“ und fügt dort folgenden Code ein:

<?php echo show_ad_camp_1(); ?>

Und schon ist’s fertig. Übrigens: Wenn man die Anzeige erst kurz zuvor bei Google in Auftrag gegeben hat, dann kann es sein, dass für ca. 10 Minuten nur ein weißes Feld statt der Anzeige angezeigt wird.

Hier gibt’s übrigens noch eine ausführlichere Anleitung dazu in Englisch.

Und noch ein kleiner Nachtrag: Google bietet die Möglichkeit, bestimmte Anzeigen auszuschließen. Dazu kann man bei AdSense bestimmte URLs oder Teile einer URL hinterlegen, für die keine Werbung gemacht werden soll. Bei mir war zum Beispiel zunächst ständig Werbung für die Linkspartei drauf. Sowas geht natürlich garnicht. Und so habe ich erst mal ein paar URLs von denen gebannt. Obwohl es mit Sicherheit auch ganz lustig wäre, über Google von der Linkspartei Kohle zu bekommen. Aber ich will deren Geld nicht :o)

Autor:
Datum: Dienstag, 20. April 2010 17:24
Trackback: Trackback-URL Themengebiet: IT

Feed zum Beitrag: RSS 2.0 Diesen Artikel kommentieren

Kommentar abgeben

*