1. Tag (Donnerstag): Nach der Geburt musste sie erst einmal ein halbe Stunde schreien, weil das alles so neu war. Aber auf Mamas Arm hat sie sich dann doch irgendwann beruhigt und hat auch das erste Mal an beiden Seiten getrunken. Und ordentlich Kraft hat sie auch schon. Papas kleinen Finger wollte sie gar nicht wieder loslassen. Aber Papa musste ja noch die Nabelschnur durchtrennen. Während später die Ärztin die Mama versorgt hat, durfte sie dann zu Papa auf den Arm, was ihr auch gleich gefallen hat. Aber das Wiegen und Vermessen mochte sie nicht so. Da musste Papa sie erst mal beruhigen, was die Hebamme total witzig fand, das das gleich klappte. Abends machte sie das erste Mal auf Mamas Arm beide Augen auf. Außerdem wurde sie jeweils von Mama & Papa einmal gewickelt. Tagsüber hat sie in ihrem Bettchen geschlafen. Aber nachts musste sie zu Mama mit ins Bett.
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Einen Tag nach Julia Maries Geburt war eine Fotographin bei uns im Krankenhaus und hat wunderschöne Fotos von ihr und uns gemacht. Das war ein Service des Krankenhauses und man hat ein Foto geschenkt bekommen. Bei Gefallen konnte man die anderen Fotos dann auch kaufen und auch auf CD bekommen. Wir haben da natürlich zugeschlagen und die Bilder heute abgeholt. Sind richtig schön!

Übrigens: Julia Marie liebt anscheinend Autofahren und ihre Babyschale. Sie hat ganz lange geschlafen und sich durch nichts stören lassen.

Unsere Kleine Maus hat das Licht der Welt erblick! Sie kam am 24.03.2011 um 12:28 im Diakonie Klinikum Hamburg auf die Welt und fühlt sich sichtlich wohl! Bei der Geburt wog sie 2870g und war 50cm groß.

Hier für die Neugierigen zwei erste Fotos:

Seit gestern hängen auch endlich die Gardinen im Kinderzimmer! Eigentlich sollten die ja schon letztes Wochenende ans Fenster. Aber irgendwie sind die meiner Mutter zu lang geworden, so dass sie noch mal gekürzt werden mussten. Da wir dieses Wochenende eh an die Ostsee wollten, um den Kinderwagen von Callies abzuholen, konnten wir auch gleich die Gardinen mit einpacken.

Letztes Wochenende gab es bei uns spontan Stint! Die letzten Jahre hatten wir die Stintsaison irgendwie immer verpasst. Aber dieses Mal haben wir im Perfetto bei Karstadt in Wandsbek zugeschlagen. Die Fische sind recht klein und man braucht ein paar mehr pro Person. Wir hatten 10 pro Nase. Aber es hätten auch mehr sein können.

In der Regel kauft man Stint als ganzen Fisch. Also mit Kopf und allem Drum und Dran. Er muss also erst einmal ausgenommen werden. Sprich: Kopf ab und Innereien raus. Das ist aber bei den kleinen Tierchen schnell gemacht und auch relativ einfach, wenn man ein entsprechend scharfes Messer hat. Die Gräten lässt man drin.
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So langsam rückt der 23. März näher. Bei uns in der Wohnung ist inzwischen so gut wie alles fertig für die „Ankunft“ von Körnchen. Also heißt es eigentlich nur noch warten. Wenn es bis vergangen Montag nicht so gewesen wäre, dass alle bereit waren außer Körnchen! Sie wollte sich einfach nicht mit dem Kopf nach unten drehen.
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