Es ist Stintzeit in Hamburg!
Letztes Wochenende gab es bei uns spontan Stint! Die letzten Jahre hatten wir die Stintsaison irgendwie immer verpasst. Aber dieses Mal haben wir im Perfetto bei Karstadt in Wandsbek zugeschlagen. Die Fische sind recht klein und man braucht ein paar mehr pro Person. Wir hatten 10 pro Nase. Aber es hätten auch mehr sein können.
In der Regel kauft man Stint als ganzen Fisch. Also mit Kopf und allem Drum und Dran. Er muss also erst einmal ausgenommen werden. Sprich: Kopf ab und Innereien raus. Das ist aber bei den kleinen Tierchen schnell gemacht und auch relativ einfach, wenn man ein entsprechend scharfes Messer hat. Die Gräten lässt man drin.
Die Zubereitung ist dann ganz einfach: Etwas Salz und Pfeffer an die Fische und dann kurz in Mehl wenden. Butter in die Pfanne und bei nicht all zu hoher Temperatur (damit die Butter nicht verbrennt) von beiden seiten schön knusprig braten. Dazu schmecken am besten Salzkartoffeln oder Bratkartoffeln! Gegessen wir dann wie beim Hering, indem man das Fleisch von der Mittelgräte zieht.
Übrigens: Der frische ungebratene Stint riecht ein wenig nach Gurke.
